Workshop: Crossmedial arbeiten
Mitten in einem Gebäudekomplex mit dem vielversprechenden Namen „MediaPark“ bin ich heute bei Medienfrauen NRW in Köln. Der Workshop Crossmedia klingt vielversprechend, richtet er sich doch genau an mich als „digital native“. Die anderen Mädels sind aus den unterschiedlichsten Gründen hier, also habe ich die Gelegenheit genutzt und bin ins Gespräch gekommen: Crossmedia, was ist das? Wo begegnet es uns und was machen wir damit?
Ein Gastbeitrag von Teilnehmerin Susanna
Sehr interessant fand ich, wie sehr Crossmedia im Alltag angekommen zu sein scheint. Ich habe mich mit Mona unterhalten, die von ihrem Zahnarzt kein Rezept, sondern einen QR-Code bekommen hat, der zu Übungen für den Kiefer führt. Andere berichten, dass sie über die Facebook-Timeline Links zu interessanten Artikeln finden, die sie dann auf den Webseiten besuchen. Auch Twitter ist wichtig, findet Julia, hierüber kommen wichtige Infos zu aktuellen Themen und weiterführende Links im Sekundentakt.
Für die meisten ist Crossmedia bereichernd, weil es Informationen und Darstellungsmöglichkeiten bündelt. Außerdem stößt man auf Themen, auf die man sonst nie gestoßen wäre und findet an vielen Orten Infos in verschiedensten Formen dazu, sagt Lara. Es kann aber auch überfordern, wenn man schnell zu Information kommen möchte. Oft wird man auch mit Links, Videos, Bildern überflutet. Wo ist jetzt genau die Info versteckt, die ich haben möchte, fragt zu Beispiel Marisa.
Mein Fazit: Crossmedia kommt unterschiedlich an, vielleicht müssen wir Nutzer noch lernen, damit umzugehen. Für mich ist Crossmedia nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken, aber es war schön auch mal andere Meinungen zu hören.
Eure Susanna
1 Comments
asablog » Blog Archive » „Frau Sein ist nichts für Feiglinge!“ · 16. März 2015 at 10:39
[…] Vergangene Woche war die Axel Springer Akademie bei den Medienfrauen NRW unterwegs – einer Veranstaltung für junge, medienaffine Frauen. Der folgene Blogpost ist ein Gastbeitrag von drei Teilnehmerinnen der Veranstaltung “Crossmedial arbeiten”. […]
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