Workshop „Webvideos produzieren“
Nicole Hundertmark (Social Media-Beraterin) berichtet den Teilnehmerinnen, worauf man bei der Produktion von Webvideos achten muss und für wen diese geeignet sind. Im Anschluss ist eine praktische Übung geplant.
Hohe Zugriffszahlen auf Facebook, Snapchat und Youtube sprechen für Nutzung von Webvideos.
Geeignet sind diese für:
• Kurzinterviews
• Statements
• How-to-Videos
• Event-Einblicke
• Reportagen
Einsatzmöglichkeiten sind:
• Erzähle eine Geschichte
• Finde Dein Thema
• Wecke Interesse
• Zeige eine andere Seite
Bei der Planung sind Zielgruppe, Inhalt, Aufmachung, Dialog und der Ort entscheidend.
Zudem sollte man sich die Frage stellen, ob es ein privates oder beruflich genutztes Video ist. Auch die geplante Streuung ist wichtig. Der Plan sollte verschriftlicht werden. Im Storyboard geht es um die Dramaturgie, die Bildkomposition, die Perspektive und die Personen. Wichtig ist auch die Frage nach dem Format (ob hochkant oder quer). Zudem gibt es Vorgaben für die Dauer von Videos auf den einzelnen Plattformen (Instagram 60 Sekunden, Twitter 140 Sekunden, Youtube 15 Minuten plus, Facebook 120 Minuten). Der Titel sollte zudem ansprechend formuliert sein und es sollte eine knackige Beschreibung geben. Ein entsprechender Hashtag ist wichtig, ebenso die Hinzufügung des Standortes.
Technisch betrachtet spielen zudem der Akkuladezustand und die vorhandene Speicherkapazität eine wichtige Rolle. Hinzu kommen weitere Faktoren:
Licht – denn Helligkeit lässt sich nur schwer bearbeiten
• Schatten
• Gegenlicht
• Sonne
• Dunkle Räume
Ton
• Hintergrundgeräusche
• Musik
• Stimmen
Tipp: Kopfhörer einstöpseln und in die Hosentasche stecken
Fehler
• Verwackelte Aufnahmen
• Ruckartige Schwenks
• Schlechte Beleuchtung
• Schlechter Ton
• Unpassende Bildausschnitte
• Unschöner Schnitt
• Zu langes Intro
Im praktischen Teil lernen die Teilnehmerinnen den Umgang mit der App Quik kennen. Die praktische Anwendung erfolgt anhand der in der Gruppenarbeiten entstehenden Webvideos.
Autorin: Julia Wilms